Chronik Theatergruppe

In die Zeit von Edgar Brunträger fiel auch 1990, nach 40 Jahren Laienspiel in der alten Turnhalle, der Umzug in die neu erbaute Maingauhalle. Die Theaterveranstaltung mit dem Schwank „Pizza a la Kleinostheim“ war das erste Event in der damals noch nicht offiziell eröffneten Halle und das Publikumsinteresse war riesengroß. Riesengroß waren auch die ungewohnten Ausmaße der Bühne. Die Laienspieler mussten sich an die wesentlich größere Spielfläche gewöhnen. Die Bühne der alten Turnhalle war gerade mal 6 Meter breit und knappe 3,5 Meter tief. Für die jetzt 14 Meter breite Bühne wurde die doppelte Anzahl Kulissen benötigt und die großen, leeren, weißen Wände waren eine Herausforderung, die die Singgemeinschaft bis heute mit Bravour meisterte. Wir legen immer sehr großen Wert auf das Bühnenbild. Das Main Echo berichtete in seiner Ausgabe vom Dienstag 27.11. 1990: Leicht verdauliche Kleinostheimer Pizza mit deftigen Dialektausdrücken gewürzt“ Die Theatergruppe Frohsinn präsentiert ihr neues Stück in der neuen Maingauhalle! Kleinostheim. Wir empfehlen: Frische Pizza a la Kleinostheim, schmackhaftes und leicht verdauliches Theaterstück. Rezept: Ulla Kling, zubereitet von Edgar Brunträger, serviert von der Theatergruppe der Singgemeinschaft Frohsinn aus Kleinostheim. Beilagen: 3 Pausen, die die Möglichkeit zur ausgiebigen Besichtigung der neuen Maingauhalle gaben.
Neben dem Chorgesang ist das Laientheater das zweite kulturelle Standbein unserer Singgemeinschaft. Wir pflegen das Laienspiel schon seit 1950. Unter Spielleiter Rudi Geis kamen bis 1966 in unregelmäßigen Abständen meistens Volksstücke, die auch in anderen Orten wie Steinbach hinter der Sonne und Hausen bei Obernburg gespielt wurden, zur Aufführung. 1970 entschloss sich der Verein das Laienspiel wieder aufleben zu lassen. Mit Wolfgang Grün, der die Theatergruppe damals übernahm, begann das regelmäßige Theater spielen, die ernsten Stücke wurden von lustigen abgelöst, Trends, die sich bis heute fortgesetzt haben. 1977 folgte Edgar Brunträger, selbst ein engagierter und herausragender Laienspieler, als Spielleiter. Er prägte und leitete die Gruppe 15 Jahre lang. Die Theaterstücke, die gespielt wurden, fand man nicht selten im TV Programm. Zum Beispiel: 1979 „Der Meisterlügner“ In dem bekannten Stück übernahm Edgar Brunträger noch einmal die Hauptrolle. 1981 stand der Klassiker „Der Meister- boxer“ auf dem Programm. 1983 ging es turbulent zu bei dem Stück „Die Ritter san los“ und 1985 wurde der „Familienkrach im Doppelhaus“ aufgeführt. Mit diesem Stück gastierte die Theatergruppe erstmals in der Festhalle in Kahl. Es sollten noch weitere 9 Auftritte in den nächsten Jahren folgen.
Titel

Chronologie Theatergruppe

Neben dem Chorgesang ist das Laientheater das zweite kulturelle Standbein unserer Sing- gemeinschaft. Wir pflegen das Laienspiel schon seit 1950. Unter Spielleiter Rudi Geis kamen bis 1966 in unregelmäßigen Abständen meistens Volks- stücke, die auch in anderen Orten wie Steinbach hinter der Sonne und Hausen bei Obernburg gespielt wurden, zur Aufführung. 1970 entschloss sich der Verein das Laienspiel wieder aufleben zu lassen. Mit Wolfgang Grün, der die Theatergruppe damals übernahm, begann das regelmäßige Theater spielen, die ernsten Stücke wurden von lustigen abgelöst, Trends, die sich bis heute fortgesetzt haben. 1977 folgte Edgar Brunträger, selbst ein engagierter und herausragender Laienspieler, als Spielleiter. Er prägte und leitete die Gruppe 15 Jahre lang. Die Theaterstücke, die gespielt wurden, fand man nicht selten im TV Programm. Zum Beispiel: 1979 „Der Meisterlügner“ In dem bekannten Stück übernahm Edgar Brunträger noch einmal die Hauptrolle. 1981 stand der Klassiker „Der Meisterboxer“ auf dem Programm. 1983 ging es turbulent zu bei dem Stück „Die Ritter san los“ und 1985 wurde der „Familienkrach im Doppelhaus“ aufgeführt. Mit diesem Stück gastierte die Theatergruppe erstmals in der Festhalle in Kahl. Es sollten noch weitere 9 Auftritte in den nächsten Jahren folgen.
In die Zeit von Edgar Brunträger fiel auch 1990, nach 40 Jahren Laienspiel in der alten Turnhalle, der Umzug in die neu erbaute Maingauhalle. Die Theaterveranstaltung mit dem Schwank „Pizza a la Kleinostheim“ war das erste Event in der damals noch nicht offiziell eröffneten Halle und das Publikumsinteresse war riesengroß. Riesengroß waren auch die ungewohnten Ausmaße der Bühne. Die Laienspieler mussten sich an die wesent- lich größere Spielfläche gewöhnen. Die Bühne der alten Turnhalle war gerade mal 6 Meter breit und knappe 3,5 Meter tief. Für die jetzt 14 Meter breite Bühne wurde die doppelte Anzahl Kulissen benötigt und die großen, leeren, weißen Wände waren eine Heraus-forderung, die die Singgemeinschaft bis heute mit Bravour meisterte. Wir legen immer sehr großen Wert auf das Bühnenbild. Das Main Echo berichtete in seiner Ausgabe vom Dienstag 27.11. 1990: „Leicht verdauliche Kleinostheimer Pizza mit deftigen Dialektausdrücken gewürzt“ Die Theatergruppe Frohsinn präsentierte ihr neues Stück in der neuen Maingauhalle! Kleinostheim. Wir empfehlen: Frische Pizza a la Kleinostheim, schmackhaftes und leicht verdauliches Theaterstück. Rezept: Ulla Kling, zubereitet von Edgar Brunträger, serviert von der Theatergruppe der Sing- gemeinschaft Frohsinn aus Kleinostheim. Beilagen: 3 Pausen, die die Möglichkeit zur ausgiebigen Besichtigung der neuen Maingauhalle gaben.
Singgemeinschaft Frohsinn 1901 e.V. Kleinostheim